Itten Farbkkontraste

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Der Farbe-an-sich-Kontrast (auch Farbe-zu-Farbe-Kontrast, Buntkontrast oder Farbton-Kontrast) entsteht, sobald mindestens drei reine, leuchtende Farben, die im Farbkreis relativ weit auseinander liegen, aufeinander treffen. Den einfachsten, stärksten und wichtigsten Kontrast bilden die drei Primärfarben (Magenta-)Rot, Gelb und (Cyan-)Blau, meist ergänzt durch Grün.

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Der Hell-Dunkel-Kontrast (auch Schwarz-Weiß-Kontrast, Tonwertkontrast, Helligkeitskontrast oder Chiaroscuro) entsteht, wenn helle und dunkle Farben nebeneinander liegen. Der Kontrast kann durch Mischung von Farben mit Schwarz und Weiß entstehen. Aber auch die unterschiedliche Eigenhelle der Farben spielt eine Rolle, wie z. B. bei Gelb und Violett.

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Beim Kalt-Warm-Kontrast (auch Nah-Fern-Kontrast) liegen kalte Farben neben warmen. Aufgrund allgemeiner Erfahrung sind die Sonne (Gelb) und das Feuer (Rot) warm, das klare Wasser (Blau) kühl[4] und das Gletschereis (helles Blaugrün) oder der Schnee (Weiß) kalt. Wie der Name Nah-Fern-Kontrast nahelegt, kann der Kalt-Warm-Kontrast zur Erzeugung von Räumlichkeit eingesetzt werden, da warme Farben gegenüber den kalten nach vorne streben (Farbperspektive).

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Der Komplementärkontrast entsteht, wenn zwei komplementäre Farben nebeneinander liegen. Diese liegen im Farbkreis gegenüber, wie z. B. Violett und Gelb. In gewisser Weise verhalten sich komplementäre Farben sehr eigenartig. Liegen sie neben einander, steigern sie sich gegenseitig zu höchster Leuchtkraft. Vermischt man sie, vernichten sie sich zu einem neutralen, trüben, gebrochenen Grau.

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Der Quantitätskontrast (auch Größenkontrast, Proportionskontrast oder Mengenkontrast) ist eigentlich ein Formkontrast. Er entsteht durch die Gegenüberstellung von vielen und wenigen oder großen und kleinen Flächen. Auch die Gegensätze groß – klein, lang – kurz, breit – schmal oder dick – dünn bilden einen Quantitätskontrast.

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Der Simultankontrast beschreibt das gleichzeitige (simultane) Wechselwirken von nebeneinanderliegenden Farbflächen. Der Sehsinn erzeugt in der Umgebung einer Farbe automatisch die Komplementärfarbe. Derart empfundene Farben werden als induzierte Farben bezeichnet. Das gleiche Rot erscheint zum Beispiel in orangefarbener Umgebung bläulich getrübt und in grüner Umgebung besonders leuchtend.

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Der Qualitätskontrast (auch Intensitätskontrast oder Bunt-zu-Unbunt-Kontrast) entsteht, wenn reine, bunte, leuchtende Farben neben getrübten, gebrochenen, stumpfen Farben liegen. Der Kontrast entsteht also durch Unterschiede in der Farbqualität bzw. Farbintensität.

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Der Sukzessivkontrast ist nicht in Ittens Systematik enthalten. Dies ist das Phänomen, dass das Auge bei der Betrachtung einer Farbe allmählich (sukzessiv) von dieser ein Nachbild in der Komplementärfarbe auf der Netzhaut erzeugt, das entweder nach einem Bildwechsel auf einem äußeren Hintergrund oder nach dem Schließen der Augen in Erscheinung tritt. Eine Erklärung dieses Nacheffekts besteht darin, dass bei längerer Reizung der Sehzellen die funktionellen Substanzen verbrauchen also ermüden, ein rein physiologischer Vorgang.

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